Da ja die hinteren Bodenränder auf beiden Seiten durchgerostet waren, habe ich damit angefangen und mich als erstes der linken, hinteren Seite gewidmet.
Als erstes musste natürlich erstmal die vergammelte Stelle vom Unterbodenschutz usw. befreit und gereinigt werden, was eine ganz tolle Arbeit ist. Der ganze Dreck klebte nun nicht mehr am Auto sondern auf mir.
Jetzt aber erstmal noch der Ausgangszustand.

Nachdem es dann gereinigt war sah das ganze nun so aus, ich hab das ganze dann noch ordentlich ausgeschnitten, aber davon leider kein Foto mehr gemacht.

Ein neues Blech wurde eingeschweißt, anschließend gespachtelt und das ganze dann noch grundiert. Das Schweißen ging zwar etwas besser als bei der hinteren Bodenwanne, aber wenn sich die Schweißperlen durch T-Shirt brennen kommt auch hier wieder Freude auf.

Danach folgte der rechte hintere Bodenrand, auch hier wieder Ausgangszustand, gereinigt, gespachtelt und grundiert.



Da die beiden Bodenränder jetzt fertig waren, ging es beim rechten Schweller weiter.
Der Schweller war vorne an der Unterkante auch komplett vergammelt.
Das Gute dabei war aber, dass das neue Blech nicht großartig gebogen etc. werden musste und es somit recht fix ging. Es wurde aber auch hier erst nur grob gespachtelt, die Feinarbeiten werde ich mir für den Herbst/Winter aufheben, evtl. möchte ich den Opel dann sowieso neu lackieren.


Die schlimmste Stelle habe ich mir dann bis zum Schluß aufgehoben und zwar der hintere, rechte Schweller. Die Stelle war komplett vergammelt und auch wurde hier schon mal geschweißt und gespachtelt. Als erstes habe die gammelige Stelle großflächig rausgeflext auf dem ersten Bild ist das Loch noch klein, ich habe es im Anschluss daran noch vergrößert und alles gerade ausgeschnitten um das neue Blech besser einpassen zu können. Auf dem zweiten Foto kann man es dann sehen.
Der grobe Rost wurde ausgeschnitten:

Da ja auch der Innenschweller an der Stelle komplett vergammelt war, habe ich hier auch noch ein kleines Blech eingeschweißt.

Der Schweller ist endlich wieder heile. Das Blech habe ich mir aus einem Reparaturblech zurecht geschnitten und das ganze dann in das ausgeschnitten Loch eingepasst. Dieser Arbeitsschritt dauerte ganz schon lange, da immer wieder irgendeine Ecke im Weg war und das Blech nicht optimal saß.
Nachdem das Blech dann endlich so saß wie ich es mir vorgestellt hatte, habe ich es erstmal gepunktet. Natürlich habe ich dann beim Richten des Blechs die rechte Seite der Schnittkante vom Seitenteil etwas eingedrückt, so dass eine kleine Beule im Blech war, war aber nicht schlimm, da ich ja sowieso noch spachteln musste, was ich im Anschluss dann auch getan habe. Aber auch hier wurde erstmal nur grob gespachtelt, die feinen Spachtelarbeiten werde ich in den nächsten Tagen in Angriff nehmen und das ganze dann auch noch grundieren.

Da auf den ersten Anschein jetzt alle TÜV relevanten Stellen geschweißt wurden und die Technik auch überholt wurde, steht als nächstes der Besuch beim TÜV an.
In den nächsten Tagen werde ich mir ein paar Kurzzeitkennzeichen besorgen und mich dann auf den Weg zum TÜV machen und hoffen, dass der Prüfer ein Herz für alte Autos hat.