Da die Technik am Kadett mittlerweile in Ordnung ist und die dort anstehenden Arbeiten alle ausgeführt wurden, ging es an die Karosse.
Die folgenden Bilder zeigen die bis jetzt vorhandenen Rostlöcher, denn nachdem ich ein Loch geschweißt habe, ist gleich wieder ein neues aufgetreten, mal gucken wie oft ich das noch erlebe.
Die Unterkante des vorderen rechten Schwellers, aber hier schon halbwegs sauber gemacht,

der hintere rechte Bodenrand,

der hintere linke Bodenrand

und das Paradeloch, der hintere rechte Schweller.

Beim Wechsel der hinteren Bremsleitung ist mir ein weiteres Rostloch aufgefallen, was gleich als erstes geflickt werden sollte. Das Loch war an der hinteren Bodenwanne links und natürlich genau auf der Ecke, wo man echt bescheiden hinkommt.
Also habe ich mir erstmal das ganze Werkzeug rangeholt, die Stelle gesäubert und mit Rostumwandler (hoffe das Zeug wirkt) eingepinselt. Ich kann nur sagen, dass dieser olle Unterbodenschutz ein absoluter Schmierkram ist und eine gründliche Nachreinigung erfordert hat, damit man endlich schweißen kann.
Die Kanten des Rostlochs habe ich dann versucht gerade zu schneiden, was mir auch so halb gelungen ist. Da das Loch jetzt vorbereitet war habe ich mir dann ein passendes Blech zugeschnitten. Das Blech habe ich dann erst geheftet und dann rundrum gepunktet und gefühlte 213 mal wieder ein neues Loch ins Blech gebraten. Vor allem ist man so schlecht an die hintere Kante gekommen, da die Schweißpistole für diese Ecke einfach zu groß war. Als dann endlich das Blech fest war, wurden die Schweißpunkte abgeschliffen, die Kanten und das Blech gespachtelt und anschließend grundiert. Letztendlich sieht die ganze Sache zwar nicht so schön aus, aber die Schönheitsaspekte kann ich beim Unterboden getrost vernachlässigen.


